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Sonntag, der
26.September 2010, früh am Morgen um 5 Uhr. Der Wecker
klingelt und obwohl ich gut geschlafen habe bin ich noch sehr
müde. Nützt nichts! Aufstehen und sich für den
großen Tag fertig machen. Laufsachen anziehen, ein paar
Scheiben Toast mit Honig essen (obwohl ich keinen Hunger habe)
und die Trinkflaschen für meinen Laufgürtel füllen.
Ich Kopf gehe ich noch einmal durch, ob ich an alles gedacht und
nichts vergessen habe. Alles klar, dann ab zur nächsten
S-Bahn Station.
Vor der Haustür der erste Schock. Der
Regen prasselt heftig auf die Bäume, die vor dem Haus
stehen. So bin ich ja schon nass, bevor ich bei der S-Bahn
Station bin. Es stellt sich heraus, dass der Regen doch nicht so
stark ist wie befürchtet, trotzdem gehe ich die ca. 2
Kilometer bis zur Station in einem schnelleren Tempo.
Ich
musste nur ein paar Minuten auf die S-Bahn warten. An den
nächsten Haltestellen kamen immer mehr Läufer in die
Bahn und fast alle stiegen an der Haltestelle Friedrichstraße
aus. Nach ein paar Gehminuten erreichte ich das Start- und
Zielgebiet, welches sich vor dem Reichstaggebäude befand.
Ich traf sehr früh auf dem Gelände ein, trotzdem waren
schon sehr viele Läufer auf dem Gelände. Ich schaute
mich um und erkundigte die Gegend. Ein großer deutscher
Sportartikelhersteller versorgte uns mit „Plastik-Jacken“,
welche einen guten Schutz vor dem Regen boten. Ich gab meinen
Kleidersack mit den Klamotten für nach den Lauf ab und
machte mich auf in Richtung Straße des 17.Juni, auf der
sich der Start befand. Gegen 8:30 Uhr stand ich in meinem
Startblock. Noch gute 30 Minuten bis zum Start.
Fortsetzung
folgt...
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